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Gebaut von den Stettiner Oderwerken wurde die STETTIN am 16. November
1933 als bis dahin größter Eisbrecher unter deutscher Flagge in
Dienst gestellt.
Auftraggeber war die Industrie- und Handelskammer zu Stettin.
Einsatzgebiet war die Oder und das Stettiner Haff. Gegen Kriegsende in den
Westen geflüchtet, fortan dem Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg
unterstellt, wurde der Tonnenhof in Wedel neuer Liegeplatz.
Bis 1981 war der Dampfer in Dienst und führte zahlreiche
Einsätze auf der Unterelbe, dem
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Nord-Ostsee-Kanal und der Kieler Förde durch.
Im Jahre 1982 als technisches Kulturdenkmal anerkannt, wurde er vom
Förderverein Eisbrecher "Stettin" übernommen. Seit dem wird der
original erhaltene Eisbrecher im Sommer für Gästefahrten unter
Dampf gehalten und dient in der übrigen Zeit als liegendes Museumsschiff,
vornehmlich im Hamburger Museumshafen Oevelgönne.
  
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